Anna Kordowicz-Markuszewska
Anna Kordowicz-Markuszewska – Malerin und Architektin. Post-abstrakte, konzeptuelle Praxis: Forschung zu Farbe, Form und Licht; nicht-narrative Kompositionen.
Über die Künstlerin – Anna Kordowicz-Markuszewska
Die Kunst von Anna Kordowicz-Markuszewska wurzelt im Impressionismus, Post-Impressionismus sowie in der europäischen/amerikanischen Abstraktion des frühen 20. Jh., mit Nähe zum Konzeptualismus. Sie untersucht die psychische Wirkung von Farbe, Form, Licht, Zeichen und Symbol und sucht die unmittelbare Begegnung von Werk und Betrachter – ohne narrative Leitfäden.
Post-abstrakte Komposition
Nach dem Verzicht auf Thema und Erzählung erhalten Farbe–Form–Licht eine neue Dimension. Ihre Leinwände fungieren als Kompositionslabor, ein malerisches Labyrinth, in dem das Bild den Geist des Betrachters durchdringt.
Biografie & Ausbildung
Geboren in Warschau. Malerin (M.A.) und Architektin. Abschlüsse an der Politechnika Warszawska (Architektur) und der ASP Warschau (Malerei; Diplom bei Prof. Marek Sapetto, 2009). Zeichen-Anex (Prof. Ryszard Sekuła), Textil/Batik (Prof. Dorota Grynczel), Theorie (Prof. Wojciech Włodarczyk). Zuvor Assistentin im Architekturstudio von Prof. Halina Skibniewska.
Praxis, Lehre, La Grupa
Experimentelle Innenräume und Autorendesign mit Leszek Markuszewski; heute Fokus auf experimenteller visueller Kunst (Ölmalerei & Zeichnung) sowie Lehre von Malerei und zeitgenössischer Komposition mittels eigener Aktivierungsmethode (oft in La Grupa).
Ausgewählte Ausstellungen
- Solo: ASP Warschau (2004); Galerie Izabelin (2004); Zeichnung (2007); „Wywczasy“, Apteka Sztuki (2010); „Nacht der Museen“, MYdomek, Kazimierz Dolny (2021); „Abstrakte Kunst“, W Małym Domku (2021); neue Schau in La Galeria (seit 11.03.2022).
- Gruppen: Kazimierz Dolny (2004); Kunstfestival Warka (2006); Studenten von Prof. Sapetto (2007); „Kontratak“ (2012); „Nur Steine bewegen sich nicht“ – Start des MIKRO-MUSEUMS La Galeria (2014); wöchentliche „Ereignisse“ (2014–2016); Dauerausstellung Neue Abstraktion, Milanówek (2018–2020); „Moderne polnische Koloristen“ (2019); „Sensorische Kunst“ (2019).
Auszeichnung
Preis des Kulturministers (2006) für das Gesamtwerk an der ASP.
Richtung
Abstraktion / post-abstrakte Komposition; hochqualitative Ölmalerei.