Krzysztof Ludwin
Krzysztof Ludwin – Maler, Architekt und Hochschullehrer (Dr.-Ing. Arch., Prof. PK). Spezialist für Aquarell, Mitgründer des polnischen Aquarellistenverbands (SAP), Autor des PWN-Lehrbuchs (2011).
Krzysztof Ludwin – Aquarellmeister, Architekt und Pädagoge
Krzysztof Ludwin wurde in Krakau geboren. Er ist Maler und Architekt (Dr.-Ing. Arch., Professor an der PK), Mitglied des ZPAP und Mitgründer des Stowarzyszenie Akwarelistów Polskich (SAP). Sein Schwerpunkt ist die Staffeleimalerei in Aquarell, geprägt von architektonischer Präzision.
Biografie und Ausbildung
Abschluss an der Fakultät für Architektur der Technischen Universität Krakau (1981–1987) sowie am Fachbereich Industriedesign der Krakauer Kunstakademie (1987–1988). Autor des Lehrbuchs „Nauka malowania akwarelą“ (PWN, 2011).
Wichtige Ausstellungen (Auswahl)
- „Beyond Eighties“, Strawberry Fields, Krakau (1990)
- Albumpräsentationen „Kraków w akwarelach“, Tarnowskie Góry (2002), Krakau (2003)
- „Die Welt in Aquarell“, BWA Rzeszów (2011); Hotel Niebieski, Krakau (2018)
- „Stimmungswechsel“, Regionalmuseum Radomsko (2020)
International (Auswahl)
- Kopenhagen (1983), London – POSK (1989)
- Internationales Aquarellfestival, Brioude, Frankreich (2009, 2011, 2013, 2017, 2021)
- Rennes & Bretagne (2011)
- ECWS, Avignon (2016)
Auszeichnungen
1. Preis – internationaler Malwettbewerb, Rennes (2011) für das Ölbild „Pariser Vibrationen“.
Technik & Aquarell-Tipps
Bei der Aquarellmalerei kommt das Licht vom Papier. Krzysztof Ludwin beginnt mit großen Lasuren, reserviert Lichter und verstärkt anschließend Kanten und Kontraste durch kontrollierte Glasuren. Weiche Übergänge entstehen „nass in nass“, präzise Akzente „nass auf trocken“. Mehr Werke in Aquarell.
Architektonische Genauigkeit trifft auf Freiheit der Farbfläche. Zuerst Komposition und Perspektive festlegen, dann große Tonwerte für die Stimmung setzen; Details kommen zuletzt mit feinem Pinsel und dosierter Sättigung. Mehr zum Künstler: Krzysztof Ludwin.
Tipp: 100 % Baumwollpapiere (300–640 g/m²) verwenden, mit reduzierter Palette arbeiten (Ultramarin, Gebrannte Siena, Zitronengelb, Alizarin) und Weißräume bewahren. Wenn ein Verlauf „blüht“, als expressives Element integrieren statt zu übermalen.